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Hi, ich bin Anja..


…geboren 1988 in Leipzig und aufgewachsen in der schönen Oberlausitz.

Bereits als Kind bin ich mit meinem Einfühlungsvermögen, meiner Geduld und meiner sehr kontaktfreudigen Art aufgefallen. Drei wesentliche persönliche Eigenschaften, die bei der Wahl meines persönlichen Traumberufes bedeutend sind.

Da ich schon immer sehr an Medizin interessiert war, entschied ich mich nach meinem Abitur, eine Ausbildung in einer unfallchirurgischen Praxis zu absolvieren. Ich kehrte meiner Heimat, dem behüteten Dorfleben, und meiner Familie 2006 den Rücken, um in Heidelberg neue Wurzeln zu schlagen.

Im Jahr 2011 erfüllte sich mein lang ersehnter Traum – ich wurde Hebammenschülerin in einem Haus der Maximalversorgung mit etwa 2.500 Geburten im Jahr – glücklicherweise an guten Tagen „nur“ 1 Stunde Fahrtzeit von meinem Wohnort entfernt.

Die Ausbildung war nicht immer leicht, genauso wenig wie die zahlreichen Frühdienste inklusive des Nachhauseweges mit durchschnittlich 15 km/h. Die Leidenschaft für meinen Beruf jedoch war es, welche mich während der 3-jährigen Ausbildungszeit stets begleitet hat und aus mir nicht nur eine grundsolide ausgebildete Hebamme gemacht hat, sondern mich auch persönlich hat wachsen lassen.

Nach meinem Staatsexamen begann ich in einem nahegelegenen Krankenhaus mit circa 2.300 Geburten pro Jahr zu arbeiten. Ich ließ mein Leben als Pendlerin hinter mir, nicht aber der Geburtshilfe in einem Level 1 Kreißsaal.

Zudem arbeitet ich seither mit großer Leidenschaft als freiberufliche Hebamme im Bereich der Nachsorge und biete regelmäßig Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse (mit Kind) an.

Auch in meinem Privatleben standen Veränderungen an: Im Jahr 2015 sind mein Mann und ich glückliche Eltern einer Tochter geworden, die uns zu einer Familie wachsen ließ und unser Leben tagtäglich bereichert.

Beruflich musste ich in den letzten Jahren jedoch leider immer wieder mit großer Sorge feststellen, dass auch ich täglich die Betreuung von Frauen zwischen der 4. und 12. Schwangerschaftswoche ablehnen musste, weil ich bereits für den angefragten Zeitraum komplett ausgebucht war.

Die Verzweiflung der Schwangeren ist zunehmend auch meine eigene, da meine freiberuflichen Kolleginnen und ich der hohen Nachfrage nach einer Betreuung im Wochenbett einfach nicht mehr gerecht werden können.

Daher ist es mir ein großes persönliches Anliegen, mit Marie, welche nicht nur eine hochgeschätzte Kollegin, sondern auch vielmehr eine Freundin von mir ist, das Projekt hallohebamme zu verwirklichen.

Eure

@hallohebamme
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