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Wie du Partner/ Partnerin mit in die Schwangerschaft einbeziehen kannst

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Euer Baby wächst nur in einem Bauch heran, das liegt in der Natur der Sache. Aber es gibt viele schöne Rituale, mit denen auch der andere Elternteil bewusst mit in die Schwangerschaft eingebunden werden kann. In diesem Artikel möchten wir euch dafür ein paar Anregungen geben.

Wir haben einmal den ganz treffenden Vergleich gehört, dass der Partner/ die Partnerin einer Schwangeren sich manchmal eher wie ein Zuschauer fühlt und nicht wie ein Teil des Teams auf dem Spielfeld. Ihn oder sie mit ein paar Aktivitäten und Dingen stärker einzubinden, befördert aber zumindest näher ans Geschehen. Quasi auf die Trainerbank. Das stärkt nicht nur die Beziehung zum ungeborenen Baby, sondern schafft oft auch ein besseres Verständnis für Beschwerden und „Befindlichkeiten“. Und natürlich auch für die vielen wunderbaren Momente einer Schwangerschaft. 

Als Team zu Terminen
  • Geburtsvorbereitungskurs Der Klassiker, die werdende Mutter – im wahrsten Sinne des Wortes – zu begleiten, ist natürlich der Geburtsvorbereitungskurs. In den meisten Fällen gibt es zumindest einen Termin, zu dem der Partner/ die Partnerin auch mit eingeladen sind. Manchmal werden aber auch komplette Partnerkurse angeboten. Der Besuch lohnt sich in jedem Fall, um sich gemeinsam auf die Geburt vorzubereiten.
  • Kennenlernen der Hebamme 

Im Laufe der Schwangerschaft gibt es aber noch einige andere Termine, die ihr gemeinsam wahrnehmen könnt: Das Kennenlerngespräch mit eurer Hebamme zum Beispiel. Wir freuen uns immer, euch direkt als kleine Familie kennen zu lernen. Und auch Fragen, Sorgen und Wünsche gleich beider Elternteile zu besprechen.

  • Vorsorgeuntersuchungen 
    Auch bei den Vorsorgeuntersuchungen darf im Normalfall eine Begleitperson dabei sein. Fragt einfach mal bei eurer Ärztin/ eurem Arzt nach. Falls die zeitlichen Kapazitäten fehlen, darf die Schwangere die Ultraschall- oder Herztonaufnahmen vielleicht auch mitfilmen, um sie später gemeinsam anzuschauen. 
  • Geburtsort besichtigen 
    Ein weiterer Termin, den ihr gemeinsam wahrnehmen könnt, ist eine Kreißsaalführung in der Geburtsklinik oder ein Besuch vorab im Geburtshaus. Allein, um später zu wissen, wo ihr im Fall der Fälle parken könnt, ist das sehr sinnvoll. 😉
Dem Baby ganz nah 

Im Mittelpunkt der Schwangerschaft steht natürlich der Babybauch. Und auch hier gibt es viele schöne Möglichkeiten, eurem ungeborenen Kind schon ganz nah zu kommen.

  • Einölen oder eincremen des Babybauches
    Nehmt euch ruhige Momente, um den Babybauch zu berühren und zu streicheln (natürlich nur, wenn es für die Schwangere angenehm ist). Ein Teil der täglichen Schwangerschaftsroutine, die euer Partner/ eure Partnerin sehr gut übernehmen kann, ist zum Beispiel das Einölen des Bauchs. Das tut nicht nur eurer Haut gut, sondern schafft auch eine ganz besondere Nähe. 

Wir empfehlen dafür gerne das Bi-Oil Hautpflege-Öl 100% natürlich, das speziell für die Zeit während und nach der Schwangerschaft entwickelt wurde. Das Hautpflege-Öl ist vegan und enthält 100% natürliche Inhaltsstoffe mit wertvollen Ölen von Chia, Granatapfel und der Inka-Nuss. Es zieht schnell ein und riecht angenehm dezent, da es frei von synthetischen Duftstoffen ist.

  • Rituale einführen 
    Vielleicht überlegt ihr euch jetzt schon Rituale wie den abendlichen Gute-Nacht-Kuss für das Baby auf den Bauch? Und auch die magischen Augenblicke, wenn man die Bewegungen des Kindes im Bauch auch von außen spürt, solltet ihr nicht verpassen. 
  • Erinnerungen schaffen
    Eine weitere Idee ist, sobald der Babybauch zu einer stolzen Kugel herangewachsen ist, gemeinsam einen Gipsabdruck anzufertigen. Oder ihn ganz sanft mit Wasser- oder Fingerfarben zu bemalen. Das ist übrigens auch für große Geschwister eine tolle Sache. 
Gemeinsame Vorfreude ist doppelte Freude

Welche Erinnerungen könnt ihr euch noch schaffen, um euch an die einzigartige Zeit der Schwangerschaft zu erinnern? 

  • Babybauch-Fotoshooting
    Eine tolle Erinnerung an die Schwangerschaft ist natürlich ein professionelles Babybauch-Fotoshooting. Aber auch euer Partner/ eure Partnerin kann zur Kamera greifen und den wachsenden Babybauch regelmäßig dokumentieren. Auch das regelmäßige Ausmessen des Bauchumfangs kann sehr spannend sein.
  • Tauscht euch aus
    Generell ist der Wochenwechsel immer eine gute Gelegenheit, gemeinsam Infos zur aktuellen Schwangerschaftswoche zu lesen oder anzuschauen. Durch ein Gespräch könnt ihr euren Partner/ eure Partnerin ganz bewusst in die Schwangerschaft mit einbeziehen. Dabei muss es auch nicht nur um Beschwerden, Sorgen oder gar Ängste gehen. Sich darüber auszutauschen ist natürlich sehr wichtig und sinnvoll. Aber es gibt auch viele positive Dinge, über die ihr reden könnt: Wem wird das Baby wohl ähnlichsehen? Gibt es Rituale aus der eigenen Kindheit, die ihr gerne übernehmen möchtet? Und natürlich die Frage aller Fragen: Wie soll euer Baby heißen?
  • Briefe schreiben 
    Wer gerne schreibt, kann auch einen Brief an sich selbst als Paar schreiben. Mit Gedanken, die euch aktuell bewegen, und guten Wünschen für die Zeit, wenn das Baby dann da ist. 
  • Sachen besorgen und Tasche packen 
    Für das Baby einkaufen zu gehen und die wichtigsten Dinge für die Anfangszeit zu besorgen, steigert nicht nur die Vorfreude, sondern auch das Verantwortlichkeitsgefühl des nicht-schwangeren Elternteils. Sobald euer Entbindungstermin näher rückt, könnt ihr dann auch noch gemeinsam die Kliniktasche packen. So vergesst ihr auch nicht, was eure Begleitperson gerne dabeihaben möchte. Zusammen auszusuchen, in welchem Body oder Strampler ihr euer Baby bald nach Hause bringen möchtet, kann noch einmal ein ganz inniger Moment sein, die Schwangerschaft zu zweit Revue passieren zu lassen. 

Konnten wir euch ein wenig inspirieren? Habt ihr auch noch Ideen, die ihr gerne teilen möchtet? Schreibt uns gerne in den Kommentaren, was euch noch eingefallen ist, um eure Partner/Partnerin an der Schwangerschaft teilhaben zu lassen. 

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